Ohne Maschine – Ohne Zucker
So machen Sie leckeres Stracciatella-Eis mit weniger Kalorien:
Variante: Original
6 Portionen – ca. ? kcal / Portion (77 g)
Menge | Zutat | konventionell * | bio * |
---|---|---|---|
100 g | Wasser | ||
8 g | Nutriose | ||
32 g | Xylit | ||
30 g | Erythrit | ||
1,2 g | Guarkernmehl | ||
40 g | Magermilchpulver | Spiegelhauer | |
200 g | Schlagsahne (30%) | ||
50 g | Geraspelte Schokolade |
Allgemeiner Zutaten-Hinweis
Beliebige Änderungen einzelner Zutaten sollten vermieden werden, da fast alle Zutaten nicht nur eine Auswirkung auf das Aroma sondern auch auf die Konsistenz der Eiscreme haben. Selbst eine kleine Abweichung in der Menge einer einzelnen Zutat kann sich (negativ) auf die Konsistenz auswirken. Und da sich die verschiedenen Süßungsmittel bei derselben Menge unterschiedlich stark auf die Absenkung des Gefrierpunkts auswirken, kann man z.B. nicht einfach 10 g mehr Xylit und dafür 10 g weniger Erythrit verwenden ohne die Konsistenz dabei zu ändern.
Es gibt aber eine Ausnahme: Wem das Eis zu (un)süß ist kann beliebig mehr bzw. weniger Stevia verwenden ohne die Konsistenz dadurch zu ändern. Allerdings: Bei deutlich mehr Stevia als im Rezept angegeben wird sich wahrscheinlich auch das Aroma der Süße ändern!
Vorbereitungen
Stellen Sie den Behälter für das fertige Eis am besten einen Tag vorher in den Gefrierschrank, damit die Eiscrememasse möglichst schnell die -18° erreicht (umso schneller desto geringer die Eiskristallbildung). Deshalb sollte der Behälter auch am besten aus Glas bestehen, da im Gefrierschrank Glas die Wärme der Eiscrememasse schneller ableitet als Kunststoff.
Kurz bevor es losgeht am besten auch den kleinen Topf, in dem später die Sahne geschlagen wird, in den Kühlschrank stellen.
Benötigte Hilfsmittel
- Feinwaage
- Teigschaber
- Rührgerät + Rührbesen
Benötigte Gefäße
- 1 Schüssel (sollte min. 1 l Wasser aufnehmen können)
- 1 kleiner Topf (sollte min. 700 g Wasser aufnehmen können)
- 1 Behälter für das fertige Eis (sollte min. 800 g Wasser aufnehmen können)
Zubereitung
Dauer: 45 – 60 Minuten
Das Wasser in einen kleinen Topf geben.
Das Salz mit einer Feinwaage abwiegen und dazugeben. Danach die Nutriose (Ballaststoffpulver) dazugeben und durch rühren (mit z.B. einem Löffel) vollständig auflösen.
Jetet das Xyilt und Erythrit in den Topf geben und ebenfalls so lange rühren bis sich alles vollständig im Wasser aufgelöst hat. Um diesen Vorgang etwas zu beschleunigen das Wasser auf rund 30° erwärmen.
Das Guarkernmehl mit der Feinwaage abwiegen, in den Topf geben und wieder durch rühren auflösen. Nachdem sich das Guarkernmehl aufgelöst hat noch ca. 3 – 4 Minuten weiterrühren. Danach sollte die Konsistenz ein klein bisschen dicker geworden sein – ähnlich wie die einer dünnen Soße.
Das Milchpulver dazugeben. Zum besseren Vermischen mit dem Rührgerät und Rührbesen zuerst bei langsamer und nachdem alles Pulver feucht geworden ist, bei mittlerer Geschwindigkeit zwei bis drei Minuten vermischen. Es sollten keine kleine Trockenmilchpulver-Klümpchen mehr zu sehen sein.
Die Sahne in eine Schüssel geben und mit dem Rührgerät bei hoher Geschwindigkeit so lange schlagen bis sie eine cremige Konsistenz hat. Bei mittlerer Geschwindigkeit weiter schlagen bis die Sahne eine gute Steifigkeit hat.
Die Masse in den Topf mit der Schlagsahne geben. Dabei darauf achten, dass möglichst wenig von der Masse im Topf zurückbleibt. Deshalb am besten einen Teigschaber verwenden. Vorhandene Reste am Rührlöffel kann man auch gut einem der Rührbesen entfernen. Mit diesem Rührbesen danach von Hand die Masse mit der Schlagsahne gut vermischen.
Den Behälter aus dem Gefrierschrank holen und in diesen die fertige Eiscrememasse geben. Anschließend den Behälter sofort wieder in den Gefrierschrank stellen und so lange dort stehen lassen bis die Eiscreme die Zieltemperatur erreicht hat.
Nachdem das Eis aus dem Gefrierschrank geholt wurde, kann es sofort verzehrt werden! Es sollte also vorher nicht aufgewärmt werden (sonst ist es wahrscheinlich zu weich).